Die Entscheidung der Europäischen Union, den Verkauf von benzinbetriebenen Fahrzeugen nach 2035 zu verbieten

Am 14. Juni gaben Volkswagen und Mercedes-Benz bekannt, dass sie die Entscheidung der Europäischen Union unterstützen würden, den Verkauf von benzinbetriebenen Fahrzeugen nach 2035 zu verbieten. Bei einem Treffen am 8. Juni in Straßburg, Frankreich, wurde über einen Vorschlag der Europäischen Kommission abgestimmt, den Verkauf zu stoppen den Verkauf neuer benzinbetriebener Fahrzeuge in der EU ab 2035, einschließlich Hybridfahrzeugen.

Volkswagen hat sich in mehreren Stellungnahmen zum Gesetz geäußert und es als „ehrgeizig, aber machbar“ bezeichnet. Die Regelung sei „der einzig sinnvolle Weg, den Verbrennungsmotor so schnell wie möglich ökologisch, technisch und wirtschaftlich zu ersetzen“, und lobte es sogar die EU für ihre Unterstützung „für die Zukunftsplanungssicherheit“.

Auch Mercedes-Benz lobte die Gesetzgebung und stellte in einer Erklärung gegenüber der deutschen Nachrichtenagentur Eckart von Klaeden, Leiter Außenbeziehungen bei Mercedes-Benz, fest, dass Mercedes-Benz sich darauf vorbereitet habe, bis 2030 100 % Elektroautos zu verkaufen.

Neben Volkswagen und Mercedes-Benz unterstützen auch Ford, Stellantis, Jaguar, Land Rover und andere Autokonzerne die Regelung.BMW hat sich jedoch noch nicht auf die Regelung festgelegt, und ein BMW-Beamter sagte, es sei zu früh, ein Enddatum für das Verbot benzinbetriebener Autos festzulegen.Es ist wichtig zu beachten, dass das neue Gesetz, bevor es fertiggestellt und ratifiziert werden kann, von allen 27 EU-Ländern unterzeichnet werden muss, was in der aktuellen Lage großer Volkswirtschaften wie Deutschland, Frankreich und Italien eine sehr schwierige Aufgabe sein kann.